R  O  T  E  N  B  U  R  G
AI
KI
DO
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Ai

Harmonie, Liebe,
Einheit;
passen, zusam-menbringen, vereinen,harmonisieren.

Im Aikido arbeiten die Übenden nicht gegen-, sondern miteinander.

 

Durch das Verschmelzen zweier Energien (Angriff und Verteidigung) entsteht ein neuer Ausdruck, ein gemeinsamer Rhythmus.

Beide Übungspartner sind idealerweise auch mit sich selbst in Einklang, um gezielt

 

und klar agieren und reagieren zu können.

Nur wer in innerer Harmonie die Störung des Gleichgewichts durch einen Angriff gelassen hinnehmen kann, ist in der Lage,, aggressive Energie zu neutralisieren und zu transformieren.

         

natürliche
Lebensenergie,
Lebenskraft;
Geist, Wille,
Absicht,
Stimmung.

Ki steht für geistige Kraft und Energie im Aikido.

 

Es geht darum, diese meist hinter vielen Bewusstseinschichten versteckte Kraft zu entdecken und zu kultivieren.

Denn beim längeren Üben des Aikido wird immer klarer, dass allein technische und

 

körperliche Vervoll-kommnung nicht ausreichen, um sich geistig zu entwickeln.

Entscheidend ist viel-mehr, in jeder Lebens-situation die Energie frei und ungehindert fließen lassen zu können.

         

Weg, Ziel, Prinzip, Pfad, Lehre, Philosophie

"Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt" lautet ein japanisches Sprichwort.

 

Um etwas Bestimmtes zu erreichen, bedarf es eines Ziels.

Die Beschäftigung mit der reinen, vordergrün-digen, oft technischen Zielvorgabe wandelt sich im Laufe des unermüdlichen Übens

 

zum Wahrnehmen des anderen, des Zielenden selbst.

So werden Zielender und Ziel eins, der Weg ist das Ziel geworden.

         
Es ist nicht ganz einfach, Aikido in seiner Viefältigkeit zu erfassen. Ausgehend von den oben beschriebenen Bestandteilen Ai, Ki und Do lässt sich Aikido grob beschreiben als der Weg der harmonisierenden Entwicklung der unbewusst schlummernden geistigen Kraft.  

Da es im Aikido keine Wettkämpfe wie im Karate, Judo oder Jiu-Jitsu gibt, führt das Üben des Aikido in erster Linie nicht zur Entwicklung eines extrastarken, alles und jeden bezwingenden Egos.

Es geht eher darum, sich selbst zu erkennen und zu entwickeln.

 

Alle Übungen des Aikido dienen daher nicht nur einer rein technischen und körperlichen Schulung, sondern transformieren diese gleichzeitig.

Die Bewegungen werden immer runder, fließender, natürlicher.

Wer frei von Angst und Aggression ist, ist mit sich selbst und der Welt in Einklang.

 

 

  Morihei Ueshiba ist der Begründer des modernen Aikido. Nach vielen Jahren des intensiven Studiums der bewaffneten (Schwert und Lanze) sowie waffenlosen japanischen Kampfkünste, vor allem des JUJUTSU, begann er etwa im Jahre 1925, diese zu etwas Neuem zu  

vereinen. Auch unter Einbeziehen seiner philosophischen und religiösen Ideen, insbesondere des Moments der Friedfertigkeit, nannte er seine Kampfkunst Aikido.




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Ki
Do
A i k i d o
Die Entstehungsgeschichte